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Digitale Transformation - Teil 1: Deutsche KMU im digitalen Schatten - Zeit für den Aufbruch


Deutsche KMU und die digitale Transformation – Eine verpasste Chance?

Die digitale Transformation verändert grundlegend die Art und Weise, wie Unternehmen operieren. Während große Unternehmen bereits wesentliche Schritte in Richtung Digitalisierung unternommen haben, stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland vor einer enormen Herausforderung. Die Chancen und Potenziale, die sich aus der Digitalisierung ergeben, werden zwar grundsätzlich erkannt, doch zeigt sich immer wieder, dass viele KMU den Umfang und die Komplexität der digitalen Transformation nicht vollständig verstehen.

Anstatt einen klaren, ganzheitlichen strategischen Ansatz zu verfolgen, verlieren sich viele dieser Unternehmen in isolierten Digitalisierungsprojekten, ohne die eigentliche Transformation ihrer Geschäftsmodelle, Prozesse und Unternehmenskulturen voranzutreiben. Es ist unstrittig, dass Digitalisierung neue Chancen und Möglichkeiten bietet. Durch den Einsatz digitaler Technologien werden die Grenzen des bisher Möglichen stetig erweitert. Doch viele Unternehmen scheitern daran, die ganzheitliche Reorganisation, die digitale Transformation erfordert, zu umfassen.

Verwirrung über Digitalisierung und digitale Transformation

Die Herausforderungen, vor denen deutsche KMU stehen, resultieren nicht nur aus technologischen Hürden, sondern vor allem aus einem Missverständnis darüber, was digitale Transformation tatsächlich bedeutet. McKinsey & Company (2023) bezeichnet die digitale Transformation als grundlegende Reorganisation dessen, wie ein Unternehmen operiert. Dabei geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, sondern um die Neuausrichtung des gesamten Unternehmens. Die verändernden Kräfte der Technologien offenbaren, dass sich kein gesellschaftlicher Bereich deren Wirkung entziehen kann, und dies gilt insbesondere für Unternehmen.

Deutsche KMU verwechseln oft Digitalisierung mit digitaler Transformation und scheitern daran, den notwendigen, strategischen Wandel in ihrer Organisation durchzuführen. Dies wird durch den Digitalisierungsindex 2023 (Büchel et al., 2024) bestätigt, der für das Jahr 2023 ein rückläufiges und stagnierendes Bild zeichnet. Gerade bei KMU zeigen sich deutliche Mängel und Rückstände im Grad der Digitalisierung, was deren Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Überlebensfähigkeit bedroht.

Die disruptive Kraft der digitalen Transformation

Die digitale Transformation ist kein einmaliges Projekt. Sie entwickelt sich schrittweise und oft unmerklich (evolutionär), bevor sie mit voller Wucht disruptive Veränderungen mit sich bringt. Die disruptive Kraft der digitalen Transformation durchläuft, evolutionäre Stadien, die für Unternehmen schwer zu identifizieren sind. Dennoch ist es unerlässlich, diese Tendenzen frühzeitig zu erkennen, um sich rechtzeitig anpassen zu können.

Quelle: eigene Darstellung nach Bradley & O’Toole (2016)


Digitalisierung ist nicht gleich digitale Transformation, und viele deutsche KMU unterschätzen die Tiefe und Tragweite dieses Wandels. Wenn Unternehmen nicht in der Lage sind, diese evolutionären und disruptiven Kräfte zu verstehen, wird es für sie schwierig, ihre Zukunft in einem zunehmend digitalen Marktumfeld zu sichern.

Digitalisierung ist nicht gleich digitale Transformation, und viele deutsche KMU unterschätzen die Tiefe und Tragweite dieses Wandels. Wenn Unternehmen nicht in der Lage sind, diese evolutionären und disruptiven Kräfte zu verstehen, wird es für sie schwierig, ihre Zukunft in einem zunehmend digitalen Marktumfeld zu sichern.

Der Handlungsbedarf für deutsche KMU

Der aktuelle Rückstand im Umfang der Digitalisierung ist besorgniserregend und zeigt dringenden Handlungsbedarf. Für KMU in Deutschland ist es entscheidend, dass sie über isolierte Digitalisierungsprojekte hinausgehen und eine umfassende, strategische Transformation anstreben. Die Fähigkeit, sich anzupassen und die disruptive Kraft der digitalen Transformation zu nutzen, ist entscheidend für die Zukunftssicherung dieser Unternehmen.


Digitale Transformation: Mehr als nur Digitalisierung

Ein zentrales Missverständnis in der Diskussion um digitale Transformation ist die Verwechslung mit dem Begriff der Digitalisierung. Die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation werden oft fälschlicherweise synonym verwendet, was zur landläufigen Meinung führt, digitale Transformation bestünde aus der Digitalisierung von Kundenbeziehungen und Geschäftsprozessen bzw. Betriebsabläufen (Schmarzo, 2020; Kane, 2017). Doch diese Sichtweise greift zu kurz. Während Digitalisierung lediglich die Integration digitaler Technologien in bestehende Abläufe beschreibt, geht die digitale Transformation weit darüber hinaus. Sie steht für einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen agieren, ihre Geschäftsmodelle strukturieren und auf den Markt reagieren.

Die digitale Transformation als umfassender Veränderungsprozess

Digitale Transformation ist viel mehr als die bloße Modernisierung einzelner Geschäftsprozesse. Langes, Boes und Haug (2022) leiten den Begriff der digitalen Transformation als den zentralen Veränderungsprozess, der aus der Digitalisierung hervorgeht, ab. Dabei werden soziale, wirtschaftliche und politische Aspekte gleichermaßen beeinflusst. Diese weitreichenden Veränderungen betreffen nicht nur einzelne Unternehmen, sondern haben Auswirkungen auf ganze Branchen und Gesellschaftsbereiche. Es entsteht eine neue Form der Wertschöpfung, die durch den Einsatz digitaler Technologien ermöglicht wird. Grohmann, Borgmeier und Hable (2022) ergänzen, dass die digitale Transformation neue Werte erschafft und in sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten Auswirkungen hat.

Ein weiteres zentrales Element der digitalen Transformation ist der technologische Fortschritt, der Märkte neu definiert und die Bedürfnisse der Kunden grundlegend verändert. Bühler und Maas (2017) sowie Kane (2017) stellen fest, dass sich durch die digitale Transformation Märkte und Kundenerwartungen verändern, was wiederum Unternehmen dazu zwingt, ihre Geschäftsmodelle und Organisationsstrukturen anzupassen. Neue Wertversprechen und innovative Lösungen werden zur zentralen Herausforderung für Unternehmen, die ihre Relevanz im Markt behalten möchten.

Die Unterscheidung zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation

Der wesentliche Unterschied zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation liegt in der Tiefe des Wandels. Digitalisierung betrifft lediglich die Einführung digitaler Tools und Technologien in bestehende Prozesse. Sie ist der erste Schritt, reicht jedoch nicht aus, um die tiefgreifenden, strukturellen Veränderungen zu bewältigen, die die digitale Transformation mit sich bringt. Digitale Transformation, wie sie von Kane (2017) und Schmarzo (2020) beschrieben wird, umfasst einen kontinuierlichen, evolutionären Prozess. Unternehmen müssen fortlaufend neue technologische Möglichkeiten nutzen, um ihre Geschäftsmodelle neu zu gestalten und sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen. Es handelt sich nicht um ein einmaliges Projekt, sondern um einen dynamischen, fortlaufenden Anpassungsprozess.

Die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes

Die digitale Transformation zwingt Unternehmen dazu, ihre gesamte Organisation zu überdenken. Es geht nicht nur darum, Technologien zu implementieren, sondern auch darum, die Art und Weise zu verändern, wie Unternehmen Wert schaffen. Langes, Boes und Haug (2022) sowie Van Veldhoven und Vanthienen (2023) betonen, dass die digitale Transformation tiefgreifende Auswirkungen auf soziale, wirtschaftliche und politische Strukturen hat, die weit über die bloße Anwendung von Technologie hinausgehen.

Ein erfolgreiches Unternehmen in der digitalen Ära muss in der Lage sein, sich an diese neuen Gegebenheiten anzupassen und kontinuierlich Innovationen zu entwickeln. Otto et al. (2019) sowie das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST beschreiben die digitale Transformation als einen Prozess, der Unternehmen zwingt, sich immer wieder neu zu erfinden und dabei sowohl disruptive als auch evolutionäre Veränderungen zu durchlaufen. Unternehmen, die in diesem Prozess erfolgreich sind, schaffen es, ihre Geschäftsmodelle und Organisationsstrukturen so zu gestalten, dass sie den dynamischen Anforderungen der digitalen Märkte gerecht werden.

Digitale Transformation als Erfolgsfaktor

Um in der digitalen Ära erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, einzelne Prozesse zu digitalisieren. Unternehmen müssen sich auf einen fortlaufenden Wandel einstellen und ihre gesamte Organisation strategisch auf die neuen Anforderungen ausrichten. Die digitale Transformation ist, wie Schmarzo (2020) beschreibt, die Schaffung eines kontinuierlich lernenden und sich anpassenden Geschäftsmodells. Dies erfordert eine enge Integration von Technologie, Kundenbedürfnissen, Organisation, Leadership und innovativen Geschäftsmodellen.


Die Kräfte des Wandels: Auslöser der digitalen Transformation

Die digitale Transformation ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis tiefgreifender und sich beschleunigender Veränderungen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie gleichermaßen betreffen. Das disruptive Potential der Digitalisierung ist unbestritten. Bereits seit Jahren kann festgestellt werden, dass sich Technologie, die Wirtschaft sowie die Gesellschaft in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befinden, der mit steigendem Tempo voranschreitet (Holzkämper, 2021). Diese Dynamik zwingt Unternehmen, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

Technologischer Fortschritt als Treiber

Eine der zentralen Kräfte des Wandels ist der technologische Fortschritt. Hagel, Schwartz und Bersin (2017) identifizieren den technologischen Fortschritt, die demografische Entwicklung sowie die Verlagerung hin zu einem stärker konsumgesteuerten Markt in Verbindung mit der Globalisierung des Arbeitsmarktes als treibende Kräfte. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und bietet neue Möglichkeiten zur Automatisierung, Optimierung und Innovation. Unternehmen, die diese Chancen nicht nutzen, riskieren, von agileren und technologisch fortschrittlicheren Wettbewerbern überholt zu werden.

Technologien wie Künstliche Intelligenz, Big Data und das Internet der Dinge (IoT) haben die Geschäftswelt revolutioniert. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen, Prozesse effizienter zu gestalten und neue, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Pätzold (2019) bezeichnet die Disruption als notwendige Folge der Digitalisierung. Unternehmen, die diese Technologien nicht in ihre Strategie einbeziehen, setzen ihre Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel.

Verändernde Kundenerwartungen und steigender Wettbewerbsdruck

Neben dem technologischen Fortschritt verändern sich auch die Erwartungen der Kunden in rasantem Tempo. Moderne Konsumenten sind digital vernetzt, bestens informiert und erwarten personalisierte, sofort verfügbare Dienstleistungen und Produkte. Diese veränderten Erwartungen haben eine immense Auswirkung auf die Geschäftswelt. Unternehmen müssen in der Lage sein, flexibel und schnell auf die sich wandelnden Bedürfnisse ihrer Kunden zu reagieren. Andernfalls laufen sie Gefahr, Kunden an Wettbewerber zu verlieren, die schneller und agiler auf den Markt reagieren.

Lev (2001) weist darauf hin, dass der Wettbewerbsdruck, die Globalisierung und technologische Entwicklungen Unternehmen zu kontinuierlicher Innovation zwingen, um ihre Überlebensfähigkeit und ihr Wachstum zu sichern. Der Wettbewerbsdruck wächst in dem Maße, wie Unternehmen weltweit um die Gunst der Kunden kämpfen. Die digitale Transformation wird daher nicht nur zu einer Option, sondern zu einer unvermeidlichen Notwendigkeit, um in diesem hochdynamischen Umfeld bestehen zu können.

Immaterielle Wertschöpfung als neuer Motor der Wirtschaft

Ein weiterer wesentlicher Treiber der digitalen Transformation ist die sich verändernde Art der Wertschöpfung. Während in der Vergangenheit materielle Güter den Kern der Wirtschaft bildeten, verschiebt sich der Fokus zunehmend auf immaterielle Werte. Daten, Wissen, Beziehungen und geistiges Eigentum werden zu den wichtigsten Ressourcen in der digitalen Wirtschaft. Dieser dynamische Veränderungsprozess kann auf die Kräfte des Wandels zurückgeführt werden, da immaterielle Wertschöpfung vor Branchen- und Ländergrenzen keinen Halt macht.

Diese Entwicklung führt zu einer exponentiellen Zunahme der Wettbewerbsintensität. Unternehmen, die es schaffen, immaterielle Werte wie Daten oder Know-how in ihrem Geschäftsmodell zu verankern, haben einen deutlichen Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten. Pätzold (2019) betont, dass die digitale Transformation eine maßgebliche Veränderungswirkung für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen hat, indem sie neue Formen der Wertschöpfung hervorbringt. Diese immateriellen Werte können jedoch nicht durch traditionelle Strategien maximiert werden; sie erfordern innovative Ansätze und kontinuierliche Anpassung.

Die unvermeidlichen Kräfte des Wandels

Die digitalen Kräfte des Wandels – technologischer Fortschritt, veränderte Kundenerwartungen und die Verlagerung hin zur immateriellen Wertschöpfung – sind die treibenden Kräfte hinter der Notwendigkeit, sich digital zu transformieren. Unternehmen können sich diesen Veränderungen nicht entziehen. Nur durch kontinuierliche Innovation und Anpassung können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer immer dynamischeren, globalisierten Wirtschaft sicherstellen.


Die Folgen des Ausbleibens der digitalen Transformation: Eine wachsende Transformationslücke

Die digitale Transformation hat das Potenzial, ganze Branchen umzugestalten. Diese Innovationen der digitalen Transformation verändern Branchen dahingehend, dass neue Innovatoren das Feld betreten, Strukturen aufbrechen und Wertschöpfung verändern, was letztlich dazu führt, dass die Wettbewerbsverhältnisse in ihren Grundfesten erschüttert werden (World Intellectual Property Organization, 2022). Unternehmen, die nicht in der Lage sind, sich rechtzeitig auf diese Veränderungen einzustellen, riskieren, von diesen neuen Akteuren verdrängt zu werden.

Disruption und die Gefahr des Verpassens

Ein zentrales Problem vieler Unternehmen ist nicht, dass sie sich zu schnell anpassen, sondern dass sie zu langsam handeln. Bradley und O’Toole (2016) erklären, dass Unternehmen scheitern, weil sie sich zu langsam anpassen, nicht weil sie zu schnell handeln. In einer Welt, in der technologische Innovationen exponentiell voranschreiten, ist es für Unternehmen Überlebens wichtig, schnell auf die veränderten Marktbedingungen zu reagieren. Unternehmen, die es versäumen, sich zügig zu transformieren, werden unweigerlich in eine sogenannte Transformationslücke geraten.

Die Transformationslücke und ihre Konsequenzen

Brogini und Bally (2020) verdeutlichen eindringlich die Konsequenzen im Falle einer verzögerten oder unterlassenen Adaption der Wertschöpfung und des Geschäftsmodells. In solchen Fällen entsteht eine Transformationslücke, die sich in zwei Bereiche aufteilt: eine strategische und eine operative Komponente. Die strategische Transformationslücke entsteht, wenn das Management und die Führungsebene es versäumen, die Notwendigkeit zur Anpassung frühzeitig zu erkennen und ihr Geschäftsmodell rechtzeitig anzupassen. In vielen Fällen mangelt es hier an der Investition in Human- und Organisationskapital und der benötigen Ökonomischen Kompetenzen, welche für die erfolgreiche Transformation unerlässlich sind.

Quelle: eigene Darstellung nach Brogini & Bally (2020)


Die operative Transformationslücke hingegen entsteht, wenn Unternehmen ihre internen Prozesse, Organisationsformen und Technologien nicht schnell genug anpassen können. Dies kann auf eine mangelnde Investition in IT-Systeme, Organisation, Technologien oder auf fehlende Kompetenzen der Mitarbeiter zurückgeführt werden. Lamarre, Smaje und Zemmel (2023) betonen, dass Unternehmen, die im Zeitalter der digitalen Transformation ihre Wettbewerber überbieten wollen, sowohl in Technologie als auch in talentierte Mitarbeiter investieren müssen. Diese operativen Mängel verlangsamen den Fortschritt und verhindern, dass Unternehmen die Chancen der digitalen Transformation nutzen können.

Die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit und Leadership

Ein erfolgreiches Unternehmen im digitalen Zeitalter muss nicht nur technologisch innovativ sein, sondern auch über eine starke Anpassungsfähigkeit verfügen. Bühler und Maas (2017), Kane (2017) sowie Lingnau, Müller-Seitz und Roth (2017) betonen die besondere Bedeutung von Anpassungsfähigkeit, um die digitale Transformation erfolgreich zu bestreiten. Unternehmen, die in der Lage sind, auf veränderte Kundenerwartungen, neue Marktstrukturen und technologische Fortschritte schnell zu reagieren, haben einen entscheidenden Vorteil.

Bradley und O’Toole (2016) betonen zudem, dass der Erfolg einer zukunftsgerichteten Fortführung in disruptiven Zeiten in der Fähigkeit liegt, diese Tendenzen frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Unternehmen, die nicht bereit oder in der Lage sind, ihre Geschäftsmodelle und Prozesse kontinuierlich anzupassen, werden in einem zunehmend dynamischen Wettbewerbsumfeld zurückfallen.

Warum die digitale Transformation unvermeidlich ist

Die digitale Transformation ist nicht nur eine Chance, sondern eine Notwendigkeit. Unternehmen, die sich nicht anpassen, riskieren, in der heutigen schnelllebigen Welt zurückzufallen und letztlich zu scheitern. Unternehmen müssen in der Lage sein, den Wandel frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren, indem sie sowohl in Technologie als auch in ihre Mitarbeiter investieren. Nur so können sie die Transformationslücke schließen und langfristig erfolgreich bleiben.

Quellen:

Brogini, M. & Bally, A. (2020). Digitale Vernetzung für mehr Marktdominanz: Gestaltung von Digitalen Ökosystemen mittels API-Strategie. Haufe-Lexware.

Büchel, J., Bakalis, D., Scheufen, M. & Schmitz, E. (2024). Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2023: Langfassung der Ergebnisse des Digitalisierungsindex im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Hrsg.).
https://www.de.digital/DIGITAL/Redaktion/DE/Digitalisierungsindex/Publikationen/publikation-digitalisierungsindex-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Bühler, P. & Maas, P. (2017). Transformation von Geschäftsmodellen in einer digitalisierten Welt. In M. Bruhn & K. Hadwich (Hrsg.), Dienstleistungen 4.0. Geschäftsmodelle - Wertschöpfung - Transformation (Bd. 2, S. 43–70). Springer Gabler.

Grohmann, A., Borgmeier, A. & Hable, S. (2022). Digitale Transformation, Digitalisierung, das Internet der Dinge und Geschäftsmodelle. In A. Borgmeier, A. Grohmann & S. F. Gross (Hrsg.), Smart Services und Internet der Dinge: Geschäftsmodelle, Umsetzung und Best Practices. Industrie 4.0, Big Data, Machine Learning, Blockchain, Additive Fertigung, Kooperations-Ökosysteme, Human Centricity (2., vollständig überarbeitete Auflage, S. 3–27). Carl Hanser Verlag.

Hagel, J., Schwartz, J. & Bernsin, J. (2017). Navigating the future of work: Can we point business, workers, and social institutions in the same direction? Deloitte Review, 21. https://www2.deloitte.com/us/en/insights/deloitte-review/issue-21/navigating-new-forms-of-work.html

Holzkämper, O. (2021). Innovation - Einsatz neuer Technologien als Chance. In G. Hirschhausen & T. Ull (Hrsg.), Finance Transformation in der VUCA-Welt. Lessons learned - Veränderungstreiber - Zukunftsmodelle (S. 35–44). Erich Schmidt Verlag.

Kane, G. C. (2017). ‘Digital Transformation’ Is a Misnomer: It’s not about digital or transformation. It’s about adaptation. MIT Sloan Management Review. https://sloanreview.mit.edu/article/digital-transformation-is-a-misnomer/

Lamarre, E., Smaje, K. & Zemmel, R. (2023). Rewired to outcompete: Six signature moves led by the C-suite can build organizations that will outperform in the age of digital an AI. McKinsey Quarterly: Digital Edition, 59(3). https://www.mckinsey.com/quarterly/overview

Langes, B., Boes, A. & Haug, F. (2022). Digitale Transformation. Bidt – Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation. https://www.bidt.digital/glossar/digitale-transformation/

Lev, B. (2001). Intangibles: Management, Measurement, and Reporting. Brookings Institution Press.

Lingnau, V., Müller-Seitz, G. & Roth, S. (2017). Eine managementorientierte Perspektive auf die digitale Transformation. In V. Lingnau, G. Müller-Seitz & S. Roth (Hrsg.), Management der digitalen Transformation. Interdisziplinäre theoretische Perspektiven und praktische Ansätze (S. 3–13). Verlag Franz Vahlen.

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Otto, B., Korte, T., Azkan, C., Spiekermann, M., Lis, D., Gelhaar, J., Iggena, L., Meisel, L., Goecke, H., Demary, V., Engels, B., Fritsch, M., Krotova, A., Rusche, C., Scheufen, M., Thiele, C., Trautmann, B., Fiedler, J., Lichtblau, K., . . . Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST (Hrsg.). (2019). DATA ECONOMY: Status Quo der deutschen Wirtschaft & Handlungsfelder in der Data Economy. In DEMAND-Projekt. https://www.demand-projekt.de/

Pätzold, M. (2019). Neue Wettbewerbspolitik im 21. Jahrhundert: Zehn Thesen zur digitalen Wirtschaft. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27620-1

Schmarzo, B. (2020). The Economics of Data, Analytics, and Digital Transformation: The Theorems, Laws, and Empowerments to Guide Your Organization’s Digital Transformation. Packt Publishing.

Van Veldhoven, Z. & Vanthienen, J. (2023). Best practices for digital transformation based on a systematic literature review. Digital Transformation And Society, 2(2), 104–128. https://doi.org/10.1108/dts-11-2022-0057

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